Windkraft in Thüringen 2016
Winddialog mit Ministerin Keller, Grünen-Ministerin Siegesmund, Uwe Döpel ..
Südthüringer Anzeiger, 29.04.2016
döpel Landschaftsplanung freut sich im April 2016 im Rahmen von vier Dialogforen die neue Windenergiestudie für den Freistaat Thüringen abgeschlossen zu haben.
Die 2015 fertiggestellte Windstudie hat im Auftrag des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft in den vier Thüringer Planungsregionen Empfehlungen für Windvorranggebiete erarbeitet.Grundlage bildete eine flächendeckende Windpotenzialanalyse (im 250 m Raster), die in einem komplexem integrierten Raumnutzungskonzept in ca. 2 Jahren erstellt wurde.
Ziel war es insbesondere, die aktuellen Anforderungen des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz), die modernen technischen Entwicklungen der Windenergienutzung sowie die Ziele der Energiewende in ein umweltverträgliches Konzept umzusetzen.
Zusammen mit Ministerin Keller - und in Südwestthüringen auch mit Umweltministerin Siegesmund - stellte Büroinhaber Uwe Döpel die Windstudie für Thüringen einem breiten Publikum vor.
Es ging darum, den Thüringer Bürgern die komplexe Methodik zur Auswahl von Windvorranggebieten transparent darzustellen. Dabei standen die Podiumsteilnehmer auch allen Kritikern der Windenergie zu Themen wie Infraschall, Mindestabstände, Artenschutz, etc. Rede und Antwort.
Die vierteilige Veranstaltungsreihe zum Dialogforum Windenergie fand am 27. April, in Bad Salzungen ihren Abschluss.
Herr Döpel betonte, dass auch ein umweltverträglicher Ausbau der Windenergienutzung nur mit Akzeptanz der betroffenen Bevölkerung gelingen kann. Erst wenn die Bürger vor Ort erkennen, dass es um die Nutzbarmachung regionaler erneuerbarer Energie geht, kann auch ein Wandel in der Wahrnehmung der Windenegienutzung stattfinden.
(Anmerk. zum Presseartikel: statt 20 muß es 20.000 Einfamilienhäuser heißen)